Aus der Bürostadt wird endlich das Lyoner Quartier

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Blick auf die westliche Lyoner Straße mit den Blue Towers (links) und dem Ly30.

Seit Kurzem ist es offiziell: Die einstige Bürostadt Niederrad heißt jetzt Lyoner Quartier. Der Frankfurter Magistrat hat den Beschluss des Ortsbeirates 5 vom März 2017 bestätigt. Mitglieder und Vorstand der SINN begrüßen den wichtigen Entwicklungsschritt für den Standort.

„Wir haben lange gekämpft, doch es hat sich gelohnt“, stellt SINN-Geschäftsführer Detlef Hans Franke erfreut fest. „Mit dieser Entscheidung bekommen die Bautätigkeiten nochmal ordentlich Rückenwind.“ Ihm und seinen Vorstandskollegen Dr. David Roitman, Dr. Steffen Just und Klaus Franken lag die Umbenennung der ehemaligen Bürostadt Niederrad besonders am Herzen. Die SINN treibt seit 2014 die Entwicklung des Standortes zu einem gemischten, lebendigen Quartier voran. „Doch der alte Name schreckte künftige Bewohner ab“, so Franke. „Daher haben wir uns zuletzt für einen schnellen Beschluss des Ortsbeirates 5 stark gemacht. Es war an der Zeit, dem Quartier endlich einen zeitgemäßen Namen zu geben.“

Der Beschluss des Ortsbeirates 5 hatte eine lange öffentliche Debatte beendet. Die SINN trieb die Namensfindung immer wieder voran und hat sich in der Ortsbeiratssitzung im März erfolgreich für den neuen Namen Lyoner Quartier eingesetzt. „Er wird dem Wandel gerecht und betont die Internationalität Frankfurts“, so Franke, „Nicht zuletzt ist Lyon eine unserer Partnerstädte. Jetzt gilt es, den Namen mit Leben zu füllen und das Lyoner Quartier zum Vorbild für vergleichbare Quartiere zu machen. Es wäre schön, wenn die Stadt in einem ersten Schritt die Namensschilder an den Quartierseingängen austauscht.“

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