Handelsblatt: Das Lyoner Quartier auf dem Weg zum Trendviertel

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Wer hätte das gedacht: im ersten Teil der neuen Serie des Handelsblatts über Trendviertel in Deutschland wird über das Lyoner Quartier berichtet. Klar, der Betrag erwähnt auch, dass wir vom urbanen Leben eines gewachsenen Stadtteils à la Kreuzberg oder Bornheim noch meilenweit entfernt sind. Aber immerhin werden wir erwähnt. Und in dem Artikel kommen Immobilienexperten zu Wort, die sich positiv über die Entwicklung äußern.

Daniel Ritter zum Beispiel, Geschäftsführender Gesellschafter der Immobilienfirma von Poll, sieht in Niederrad echtes Potential. Die Nähe zu Stadtwald, Stadion, Flughafen und Innenstadt spreche für den Standort. Auch Sven Carstensen, Niederlassungsleiter von Bulwiengesa, sieht die Entwicklungen in Niederrad positiv. Allerdings weist er auch auf die große Zahl Mikro-Apartments hin.

Richtig ist, das Lyoner Quartier ist wegen seiner Lage, also der Nähe zum Flughafen, zum Universitätsklinikum und wegen der zahlreichen Unternehmen im Quartier, ein für „Mikros“ überaus geeigneter Standort. Allerdings entstehen nach Schätzung unseres Standortvereins SINN bisher nur rund ein Drittel der Wohnungen als Mikro-Apartments, der Rest sind größere Wohnungen, auch für Familien. Und die wiederum werden je zur Hälfte verkauft und vermietet. Und zwar in unterschiedlichen Preiskategorien. So plant die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt in Ihrem Projekt in der Hahnstraße auch geförderten Wohnraum. Eine neue Kita öffnet im August in der Saonestraße. Es gibt dementsprechend ausreichend Möglichkeiten sich im Quartier als Familie niederzulassen. Damit ist eine gesunde Mischung zu erwarten.

Hier finden Sie den Artikel im Handelsblatt.

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