Planungsdezernent Cunitz rechnet mit 4.000 Wohnungen in der Bürostadt

Frankfurts Planungsdezernent Olaf Cunitz hält es für möglich, dass in der Bürostadt bis zu 4.000 Wohnungen entstehen könnten. Bisher war die Stadt Frankfurt von 3.000 Wohnungen ausgegangen. Davon profitieren auch die Bürovermieter. Dies berichtet die Immobilien Zeitung.

Der Planungsdezernent stützt sich auf aktuelle Zahlen. So seien bei 20 Projekten schon jetzt 3.150 Wohnungen vorgesehen. 700 Wohnungen seien bereits fertiggestellt oder im Bau, 600 Wohnungen genehmigt, 450 stünden kurz vor der Erteilung der Baugenehmigung und über 1.400 werde beraten.

Erst kürzlich hatte Oliver Barth, Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate, erklärt, dass vom Wandel des Quartiers auch die Bürovermieter profitierten. Das Quartier müsse sich allerdings noch stärker auf die Vermietung kleinerer Flächen einstellen, so Barth. Für solche Mieter sei ein verbessertes Angebot an Einzelhandel und Gastronomie wichtig.

Wenn in der Bürostadt Wohnen und Arbeiten zusammenrücken braucht das Quartier noch mehr Lebensqualität, erklärt auch Detlef Hans Franke, Geschäftsführer der Agentur FuP Marketing und Kommunikation und stellvertretender Vorsitzender der Standort-Initiative Neues Niederrad (SINN). Die SINN setze sich daher für einen Quartiersmittelpunkt ein, der zum Verweilen einlädt und wo es Geschäfte, Bistros, Ärzte und Cafés gibt. „Wir werben bei Eigentümern und Investoren, für ein solches Konzept, weil es die Qualität und den Wert des gesamten Quartiers und jeder einzelnen Immobilie steigert“, so Franke.

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